Umgang mit Traumatisierung durch Selbsthilfetechniken
Schulung von Multiplikator*innen zum Thema Traumatisierung
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus den psychosozialen Arbeitsfeldern, die mit geflüchteten Frauen arbeiten. Die erlernten Selbsthilfe-Techniken unterstützen Helferinnen und Hilfesuchende in der Bewältigung traumatischer und sekundärtraumatischer Belastungen.
Schwerpunkt des Seminars bilden Techniken aus der energetischen Psychologie. Während des Denkens und Erzählens eines belastenden Ereignisses werden Akupunkturpunkte am Körper geklopft. Dies führt zur Entspannung und verändert damit die neuronale Verarbeitung der Emotion im Gehirn. Zusätzliche einfache kleine Bewegungssequenzen verändern das emotionale und körperliche Erleben der Erinnerung und nutzen damit die neusten Erkenntnisse über die Neuroplastizität unseres Gehirns.
„Mein Akku ist leer und ich halte irgendwie den Kopf über Wasser!?“ Helferinnen tauchen mit ihrer besonderen Empathiefähigkeit und ihrem großen Mitgefühl mit in das Energiefeld der Flüchtlingsfrauen ein. Dieser wiederkehrende sekundär traumatische Stress raubt auf Dauer Energie. Es hat mittlerweile einen Namen: das Mitgefühls-erschöpfungs-Syndrom („compassion Fatigue“)
Das Seminar öffnet einen achtsamen Erfahrungsraum um das Energieakku zu schützen und aufzufüllen. Einfache und effektive Techniken unterstützen die innere Vitalität und Strahlkraft.
INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
- Grundlagen und Wirkfaktoren der Energetischen Psychologie
- Akupunkturpunkte und ihre psychosomatischen Wirkweisen
- Klopfakupressur als Selbstbehandlungstechnik
- Stressregulationsübungen
- Energetische Balance-Techniken bei Trauma und emotionalem Stress
- Einsatzmöglichkeiten in der Arbeit mit geflüchteten Frauen
- BreathWalk: Gehmeditationen in der Natur
- Meditationen, Bewegungsübungen und Atemtechniken aus dem Kundalini-Yoga
Termine:
Ort:
Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65
Preis: