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Traumasensibles Arbeiten - Basisschulung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Eintägige Präsenzfortbildung

Menschen, die traumatisiert sind, haben extremste Erfahrungen gemacht, deren Auswirkungen sie auch langfristig begleiten. Der Umgang mit Trauma und Traumafolgestörungen sind je nach kulturellem Kontext sehr unterschiedlich. Wer mit von traumatischen Erlebnissen betroffenen Menschen arbeitet, benötigt zunächst ein Verständnis für die Entstehung, Wirkung und Folgen von Trauma: Was ist ein psychisches Trauma und wie stellt es sich dar? Was verstehen wir unter Traumafolgestörungen? Wie stellt sich ein traumasensibler Umgang/Zugang in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen dar?

Im Kurs werden traumasensible Handlungsweisen vorgestellt und darüber nachgedacht, wie diese im Arbeitsalltag implementiert werden können, um eine hilfreiche Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und betroffene Menschen zu schaffen und damit eine gute Entwicklung für betroffene Menschen zu ermöglichen.

 

ZIEL

  • Sensibilisierung für mögliche Belastungsreaktionen von Kindern und Jugendlichen infolge traumatischer Erfahrungen
  • Grundlagen des traumasensiblen Handelns und Verstehens

 

INHALTE

  •     Was ist ein psychisches Trauma?
  •     Erkennen und verstehen von Auslösern eines Traumas
  •     Traumatypische Symptomatik (allgemein)
  •     Spezifische Traumareaktionen und Traumareaktionen bei Kindern und Jugendlichen
  •     Umgang mit Stressoren
  •     Kultursensibles Handeln und Verstehen

Termin:

Fr. 06.09.24 10:00 bis 17:00
Anmeldung geschlossen

Ort:

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

REFERENT*IN DER VERANSTALTUNG

Katrin vom Hoff

Dipl.-Sozialpädagogin, Personenzentrierte Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Systemische Supervisorin, Dozentin und Fortbildnerin mit dem Schwerpunkt Traumatisierung und Interkulturelle Kommunikation, Fachreferentin u.a. am BIS Wuppertal, der Ruhr Universität Bochum zu der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit Fluchthintergrund

GEFÖRDERT DURCH

Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

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06.09.2024
Vom Land gefördert
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