Stabilisierungstechniken für die Arbeit mit geflüchteten Frauen – PEP, Embodiment und Co – Unser Körper als wichtigstes Instrument
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus psychosozialen Arbeitsfeldern, die mit traumatisierten Flüchtlingsfrauen arbeiten und ihre Fähigkeiten zur Stabilisierung erweitern möchten, um diese Stabilität auch bei ihren Klientinnen zu stärken.
Bei der Arbeit mit traumatisierten Menschen ist es oft entscheidend, zunächst zu stabilisieren und Anker zu entwickeln, um Handlungsfähigkeit zu ermöglichen. Unser wichtigstes Werkzeug und Ressource auf diesem Weg ist der Körper. Im Seminar nutzen wir verschiedene Selbststärkungsmethoden wie Klopfen und Selbstwerttraining. Methoden aus der Kunsttherapie, Traumatherapie, Themenzentrierten Interaktion (TZI) sowie anderen Richtungen unterstützen uns dabei, Selbstfürsorge und Selbststärkung zu fördern.
INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
• Einführung in PEP – Prozess- und embodimentfokussierte Psychologie: Erfahren Sie, wie PEP als effektive Methode zur Stabilisierung und Selbststärkung eingesetzt werden kann.
• Innere Anker und Imaginationen: Entwickeln Sie kraftvolle innere Anker und nutzen Sie die Kraft der Imagination zur Stärkung von Stabilität und Selbstmanagement.
• Selbstfürsorge und Selbstmanagement: Lernen Sie, wie Sie durch bewusste Selbstfürsorge und effektives Selbstmanagement Ihre eigenen Ressourcen stärken können.
• Körperwahrnehmungsübungen: Erleben Sie praktische Übungen, um die Verbindung zwischen Körper und Psyche zu vertiefen und somit Ihre Stabilisierungsmöglichkeiten zu erweitern.
• Humor und Leichtigkeit: Entdecken Sie die befreiende Kraft von Humor und Leichtigkeit als unterstützende Elemente auf dem Weg zur Stabilisierung.
Termin:
Ort:
Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65