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Nutzung der Vor!Sicht-Karten in der Beratung

Eintägige Präsenzfortbildung

Die Gewalt tritt im Kontext von Paarbeziehungen aber auch außerhalb dieser in immer komplexeren Formen auf, dies zeigt die Praxis der Frauenberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen (NRW). Die Beratungszahlen steigen und auch die Heterogenität der Klientinnen* nimmt zu. So wird der Zulauf beispielsweise von jüngeren Frauen* größer. Dies ist nicht zuletzt auf den Ausbau der Präventionsarbeit in NRW zurückzuführen: Finden mehr Kampagnen, Gewaltpräventionsworkshops und Sensibilisierungskurse an Schulen, in Jugendzentren etc. statt, ergeben sich hier Aufklärungsmomente für Betroffene. Nach der präventiven Maßnahme folgt nicht selten eine feste Anbindung an die Beratungsstelle für persönliche Interventionen.

Das Vor!Sicht-Kartenset, welches der Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen in NRW e.V. in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Slinga anfertigte, ist inzwischen fester Bestandteile zahlreicher Präventionsworkshops. Doch greift die Methode der jugendlichen aufbereiteten Warnsignale nicht nur in der Prävention, sondern kann ebenso für die Intervention von Gewalt genutzt werden.

Im Rahmen dieser Fortbildungen soll Beraterinnen* der Zugang zum Kartenset ermöglicht werden, es werden Hintergrundinformationen und bewährte Methoden geteilt. Zudem werden Grenzen und Möglichkeiten erörtert.

Termin:

Anmeldung geschlossen

Ort:

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

REFERENT*IN DER VERANSTALTUNG

Carla Wittenberg

Soziologie BA, Traumafachberaterin, Sozialpädagogin BA i.A., seit 2,5 Jahren im Fachbereich Prävention tätig

GEFÖRDERT DURCH

Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

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14.06.2024
Vom Land gefördert
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