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Konsens – (k)eine Lösung für sexualisierte Gewalt?

Bei „Nein heißt Nein“ und „(Nur) Ja heißt Ja“ handelt es sich um verbreitete Konsensslogans und -konzepte, die immer häufiger in der Prävention von sexualisierter Gewalt Anwendung finden. Diesen Konzepten liegen unterschiedliche Annahmen über die Ursachen sexualisierter Gewalt zu Grunde, weswegen sie auch in unterschiedlichen Lösungsstrategien resultieren.

In dieser Fortbildung werden die aktuellen Konsensdiskurse mit einem machtkritischen und intersektionalen Blick analysiert und vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse eingeordnet. Es wird reflektiert und herausgearbeitet, inwiefern Konsenskonzepte sexualisierte Gewalt verhindern können und inwiefern sie Machthierarchien (unbewusst) stabilisieren und reproduzieren. So werden die Limitierungen und Potentiale von Konsens für die Prävention von sexualisierter Gewalt herausgearbeitet und es wird gemeinsam überlegt, was dies ganz konkret für die Präventionsarbeit bedeutet.

Die Fortbildung enthält sowohl theoretischen Input als auch praktische Übungen.

Termin:

Anmeldung geschlossen

Ort:

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

REFERENT*IN DER VERANSTALTUNG

Johanna Nientiedt

M.A. Gender & Queer Studies. B.A. Soziale Arbeit
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25.04.2024
Vom Land gefördert
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