Einblicke in die Traumatheorie und Handlungsmöglichkeiten
Die Fortbildung richtet sich an ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe.
Viele Geflüchtete sind traumatisiert von Erlebnissen in ihrem Heimatland und auf ihrer Flucht. Die Erfahrung von Krieg, Vertreibung, Gewalt und existenzieller Not hat körperliche und seelische Folgen, die sich auf das Verhalten auswirken, auch im Kontakt mit Begleiterinnen und Begleitern.
INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
In diesem Workshop werden Kenntnisse zu psychischem Trauma vermittelt, die helfen, geflüchtete Frauen traumasensibel zu begleiten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Selbstfürsorge.
In Vortrag und Gruppenarbeit werden thematisiert
- Was ein Trauma ist
- Ob alle Geflüchteten, die Schreckliches erlebt haben, traumatisierte Geflüchtete sind
- Was in einer traumatischen Situation im Körper passiert
- Wann und wie es zu einer Traumafolge - Störung kommt
- Wie sich ein Trauma auf den Kontakt auswirkt
- Wie Geflüchtete traumasensibel begleitet werden können
- Welche Grenzen in der Begleitung zu beachten sind
- Wie sich das Trauma auf das Erleben von Wut auswirkt
- Welche Möglichkeiten es für den Umgang mit Wut gibt
- Welche Regeln für Deeskalation zu beachten sind
- Wie Begleiterinnen und Begleiter gut für sich selbst sorgen können
Termin:
Ort:
Online-Schulung
Zoom-Webinar – Sie erhalten den Link nach der Anmeldung.
Preis: