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Antifeminismus erkennen und begegnen

1,5-tätige Präsenzfortbildung

Rechte Positionen werden gesellschaftlich immer lauter und tragfähiger. Dabei werden die Themenfelder Geschlecht, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität genutzt, um Angst und Fehlinformationen zu verbreiten. Darüber hinaus fungiert hier der Antifeminismus als Brückenideologie zwischen extrem rechtes Denken und der ‚Mitte der Gesellschaft‘. Narrative wie beispielsweise das einer angeblichen „Frühsexualisierung der Kinder“ oder einer vermeintlichen sozialen Ansteckung mit Queerness werden genutzt, um Stimmung gegen sexuelle Bildung und eine Pädagogik der Vielfalt zu machen.

Die Fortbildung ordnet einerseits die aktuellen antisemitischen Narrative und Diskurse ein und stellt andererseits einen Raum zu Verfügung, um sich über die Herausforderungen der antifeministischen Mobilisierungen auszutauschen.

Die Ziele der Fortbildung sind, dass die Teilnehmenden

  • Antifeminismus als Ideologie erkennen und fassen können.
  • aktuellen antifeministischen, transfeindlichen und rechten Diskursen rund um das Thema Sexualität, Geschlecht und sexuelle Bildung einordnen können.
  • eine eigene Positionierung zu den antifeministischen Narrativen entwickeln und Risikofaktoren für antifeministische Angriffe erkennen und benennen können.
  • eigene Erfahrungen austauschen und Best-Practice-Beispiele teilen können.

Termine:

Do. 16.05.24 10:00 bis 17:00
Fr. 17.05.24 10:00 bis 14:00
MEHRTÄGIGES SEMINAR
Anmeldung geschlossen

Ort:

Beginenhof Essen, Goethestr. 63-65

REFERENT*INNEN DER VERANSTALTUNG

Len Schmid

Projektmitarbeiter*in bei der „Fachstelle mobirex – montoring, bildung, information“ der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg

Ronja Heukelbach

Projektmitarbeiter*in beim „Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen“. Spotlight ist ein Projekt der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.
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16.05.2024
Vom Land gefördert
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